Eine Ausarbeitung von:

Nicole Raab-Holowaty

Thema:

Jishu Kanris


Geschichtlicher Hintergrund

Die ersten Jishu Kanris oder Qualitätszirkel entstanden in den 60er Jahren in Japan. Grund dafür war die nach dem 2. Weltkrieg zerstörte japanische Wirtschaft und der damit verbundene schlechte Ruf der Waren.

Merkmale von Qualitätszirkeln

Ein Qualitätszirkel besteht aus einer Gruppe von vier bis zehn Mitarbeitern, die auf freiwilliger Basis teilnehmen, ihre Themen selbst auswählen und sich regelmäßig während der Arbeitszeit treffen, im allgemeinen eine Stunde pro Woche. Die Qualitätszirkel-Mitglieder besitzen weitgehend gleiche Problemkenntnisse. Somit orientiert sich die Zusammensetzung auch am gemeinsamen Problem bzw. Thema. Qualitätszirkel werden von einem Moderator geleitet.(Abb.1)

Ziele von Qualitätszirkeln

Als mittel- und kurzfristige Ziele der Qualitätszirkel sind die Erhöhung der Mitarbeitermotivation und die Verbesserung der Arbeitsqualität sowie der Produktivität zu nennen. Langfristig soll ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess im Sinne eines Qualitätsmanagements erstellt werden.

Abb.1 Der Qualitätszirkel (eigene Darstellung)